Für Kämpfertypen

Bayer Sitzvolleyballer beim Sitzvolleyball-Workshop des SV Blau-Weiss Aasee e.V. in Münster

Kurz nach den Paralympics organisierte der SV Blau-Weiss Aasee in Münster einen inklusiven Sitzvolleyball-Workshop. Ziel war es, die Sportart Sitzvolleyball näher kennenzulernen und auszuprobieren. Anwesend waren etwa 15 Interessierte aus den verschiedensten Bereichen, die unterschiedlicher nicht sein konnten.


Kurz nach den Paralympics organisierte der SV Blau-Weiss Aasee in Münster einen inklusiven Sitzvolleyball-Workshop. Ziel war es, die Sportart Sitzvolleyball näher kennenzulernen und auszuprobieren. Anwesend waren etwa 15 Interessierte aus den verschiedensten Bereichen, die unterschiedlicher nicht sein konnten. Menschen mit und ohne Behinderungen, Trainerinnen und Trainer, Volleyballspielerinnen und Volleyballspieler. Einige von ihnen hatten schon Vorerfahrungen mit der Sportart Volleyball, andere wiederum gar nicht.

Geleitet wurde der Workshop vom Trainer der Sitzvolleyballer des TSV Bayer 04 Leverkusen und Martin Blechschmidt, der auf tatkräftige Unterstützung einiger seiner Athleten zurückgreifen konnte. Außerdem war mit Dora Szatmari eine Expertin in Fragen der Klassifizierung von unterschiedlichen Behinderungen vor Ort.  Auch Szatmari war gerade aktuell bei den Paralympics 2020 in Tokio als offizielle Klassifiziererin für die Sportart Sitzvolleyball tätig.

Inhaltlich wurden bei dem Workshop neben Regelkunde und Grundlagen des Trainings weitere Themenschwerpunkte wie z.B. sportartspezifische Erwärmung, Sitzvolleyball-Grundtechniken, Rutschtechniken und verschiedene Spiel- und Übungsformen vorgestellt. Nach einem theoretischen Teil ging es an das praktische Ausprobieren der Sportart. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer profitierten dabei sehr von den Erfahrungen der gerade von den Paralympics 2020 aus Tokio zurückgekehrten Bayer-Athleten Stefan Hähnlein, Lukas Schiwy, Jürgen Schrapp sowie der Bayer Nationalspielerin Ronja Schmölders. Die Sportler/innen standen den Teilnehmern standen dabei jederzeit für die Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Verfügung.

Nach dem Theorie- und Praxisinput wurde am Abend auf dem vereinseigenen Gelände gegrillt und es gab bei einem gemütlichen Beisammensein Möglichkeiten zu einem weiteren Erfahrungsaustausch. Nach der gelungenen Veranstaltung herrschte Einigkeit darüber, dass es wünschenswert wäre, wenn sich in Zukunft die Volleyball-Hochburg Münster zu einem weiteren Standort auf der Sitzvolleyball-Landkarte Deutschlands entwickeln könnte. Ein gelungener Tag für alle Beteiligten!

Para Geschäftsführer Jörg Frischmann: „Wir unterstützen solche Initiativen gerne.  Wir haben einfach zu wenig Vereine in Deutschland. Gerade der Standort Münster mit seiner Tradition im Volleyball und der dort ansässigen Uniklinik bietet sich für die Sportart Sitzvolleyball an.“


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