
Sitzvolleyball-Teams wollen Titelverteidigung
Nach dem europäischen Champions Cup in Leverkusen steht nur eine Woche später das nächste Highlight im Sitzvolleyball an: Bei der Deutschen Meisterschaft in Potsdam hofft der TSV Bayer 04 Leverkusen mit einem Herren- und einer Damen-Mannschaft darauf, seine Rekordserie auszubauen.
Für die Damen, die die beiden ersten Auflagen mit Unterstützung der BayerVolleys souverän gewinnen konnten, steht dabei eine Premiere an: Erstmals gibt es eine Spielgemeinschaft mit Rheinland-Pfalz. Einspielen konnten sich die Leverkusenerinnen beim Turnier in Hoffenheim vor zwei Wochen, als sie als einziges Frauen-Team in einem Mixed-Feld Rang acht belegt und durchaus starke Ansätze gezeigt hatten.
In Potsdam treffen sie im Modus Jeder-gegen-Jeden auf das vermeintlich hoch einzuschätzende Team aus Sachsen/Sachsen-Anhalt, das mit einigen Leipziger Nationalspielerinnen gespickt sein dürfte sowie die Mannschaften aus Hoffenheim/Bremen/Pinneberg und aus Berlin/Brandenburg, bevor am Sonntag um 14 Uhr die Finalteilnahme das Ziel ist.
Die Herren, die nach dem Turniersieg in Hoffenheim und Rang drei unter den besten Teams Europas beim Champions Cup beflügelt nach Potsdam reisen dürften, bekommen es in der Vorrunde mit Anpfiff Hoffenheim und dem gastgebenden SC Potsdam zu tun.
Die drei Gruppensieger spielen dann in einer Dreier-Gruppe zwei Mal gegeneinander, bevor die Sieger feststehen. „Hier dürften neben unserer Mannschaft wie gewohnt Dresden und Rheinland-Pfalz die größten Konkurrenten sein um den Titelgewinn, auch Leipzig hat Außenseiterchancen“, vermutet Leverkusens Parasport-Geschäftsführer Jörg Frischmann.
Los geht die deutsche Meisterschaft in der Neuen Dreifeldersporthalle im Luftschiffhafen am Samstag um 10 Uhr, die Frauen-Finale steigt dann am Sonntag um 14 Uhr.
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