Douwe Amels vor Mateusz Przybylko
TSV-Hochspringer Douwe Amels hat am Dienstagabend beim Istvan Gyulai Memorial im ungarischen Székesfehérvár 2,21 Meter übersprungen und Platz sechs belegt.
Europameister Mateusz Przybylko musste als Achter mit 2,18 Metern zufrieden sein. Hammerwerferin Carolin Paesler belegte in Luzern Platz drei, Kugelstoßer Jan Josef Jeuschede in Biberach.
Der frühere U23-Europameister Douwe Amels, der international für die Niederlande aktiv ist und eine Bestleistung von 2,28 Meter hat, stieg bei 2,10 Meter in den Wettkampf ein und nahm alle Höhen bis einschließlich 2,18 Meter im ersten Versuch. Für 2,21 Meter musste er drei Mal anlaufen, 2,24 Meter – die Einstellung des Saisonrekordes gewesen wären – waren diesmal zu hoch für den 28-Jährigen, der in Leverkusen lebt.
Mateusz Przybylko haderte einmal mehr mit dem Anlauf und fand schwer in den Wettkampf. 2,15 Meter und 2,18 Meter nahm er jeweils im zweiten Anlauf, bei 2,21 Meter musste er sich verabschieden. Den Wettbewerb gewann der in Köln trainierende Mexikaner Edgar Rivera mit 2,24 Meter.
Hammerwerferin Carolin Paesler belegte nahezu zeitgleich in Luzern (Schweiz) den dritten Platz. Die Deutsche Meisterin von 2017, deren Jahresbestleistung bei 67,96 Metern steht, schleuderte ihr Arbeitsgerät auf 65,69 Meter. Der Deutschen U23-Meisterin Michelle Döpke fehlte 1,22 Meter am Saisonrekord. Mit 60,07 Metern war sie Sechstbeste.
Kugelstoßer Jan Josef Jeuschede (alle TSV Bayer 04 Leverkusen) erzielte in Biberach als Dritter mit 19,50 Metern seine zweitbeste Weite dieser Saison.
Mehr aus dem Bereich Leichtathletik lesen.