Doppelerfolg im Hammerwurf
Am gestrigen Sonntag trumpften Samantha Borutta und Carolin Paesler zusammen im B-Finale beim Werfer-Europacup in Split (Kroatien) auf.
In Leverkusen hingegen konnte Weiterspringerin Imke Daalmann ihr Glück über eine neue Bestweite kaum fassen.
Über einen Doppelerfolg beim gestrigen Wurf-Europacup in Split (Kroatien) freuten sich vor allem zwei Leverkusenerinnen. Bereits im ersten Versuch setzten sich die Hammerwerferinnen Carolin Paesler mit einer Weite von 66,67m gefolgt von der Weite von Samantha Borutta mit 67,03m an die Spitze des B-Finals. Bis zum Ende des Wettbewerbs gaben sie die Plätze eins und zwei nicht mehr ab.
Als spätere Siegerin warf Samantha Borutta im fünften Durchgang ihren Hammer auf 69,03m und verbesserte damit ihre bisherige Bestmarke um drei Zentimeter. Auch die geforderte Weite von 64,80m für die U23-Europameisterschaften in Bergen (Norwegen; 08.-11.07.21) hat der Neuzugang somit erfüllt.
Auch Trainingspartnerin Carolin Paesler kann mit ihrem Ergebnis von Split zufrieden sein. Mit einer neuen Saisonbestleistung von 66,92m beendete sie einen konstanten Wettkampf.
Imke Daalmann springt 6,21m
Erst vor einer Woche hatte Imke Daalmann ihre alte Bestmarke um 21cm auf 6,16m gesteigert. Im dritten Durchgang des gestrigen integrativen Trainingswettkampf in Leverkusen sprang der Schützling von Trainerin Elke Bartschat einen Zentimeter weiter. Im fünften Versuch steigerte sie sich erneut und flog zu 6,21m.
„Ich bin total glücklich, dass ich endlich über sechs Meter gesprungen bin und das gleich mehrfach! Es hat einfach total Spaß gemacht und ich bin froh, dass es in die richtige Richtung geht“, strahlte Imke Daalmann nach ihrem Wettkampf.
Stabhochspringerin Katharina Bauer siegte auf ihrer Heimanlage mit übersprungenen 4,05m.
Denise Krebs