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Bazynski vs. Cabana Perez, Grand Prix Cancun 2017. Quelle: Gabriela Sabau / IJF

| Judo

Bazynski gewinnt in Bratislava European Cup

TSV-Judoka Nadja Bazynski hat nach 4 Kämpfen die Goldmedaille beim European Cup in Bratislava gewonnen.


Franz Haettich belegt den Fünften Platz während Gabriel Berg und Boris Peric ohne Platzierung bleiben.

Boris Peric stand im Auftaktkampf der Gewichtsklasse -81kg gegen Naor Mamistvalove aus Israel gegenüber. Nach einem spannenden Kampf unterlag Boris nach knapp drei Minuten Kampfzeit mit Ippon gegen den israelischen Kämpfer und schied somit aus dem weiteren Turniergeschehen vorzeitig aus.

Unserem Athleten Gabriel Berg, der ebenfalls -81kg kämpfte, gelang es, nach 4:17 Kampfzeit seinen ersten Kampf im Turnier gegen den Polen Mateusz Salisz für sich zu entscheiden. Der folgende Kampf gegen Yunus Bekmurzaev wurde erst nach knapp sechs Minuten Kampfzeit beendet. Zum Nachteil für Gabriel erzielte der Gegner eine Ippon Wertung. In der Trostrunde unterlag Gabriel gegen Eldar Panhani aus der Ukraine, dem späteren 5. Platzierten.

Franz Haettich, der im Januar zu Bayer Leverkusen gewechselt ist, traf in der Gewichtsklasse -90 kg auf Mario Gasparic aus Slowenien und sicherte sich den ersten Sieg im Turnier. Auch die beiden Darauffolgenden Kämpfe gegen Bas van Empelen (Niederlande) und John Jayne (USA) konnte Franz für sich entscheiden. Erst im Semifinale unterliegt der Leverkusener gegen Bosko Borenovic (Serbien) nach 5 Minuten Kampfzeit. Im anschließenden Kampf um Platz drei konnte Franz gegen den Franzosen Antony Joubert eine Waza-ari Wertung des Gegners nicht merh aufholen und belegt somit nach einer starken Turnierleistung den 5. Platz.

Nadja Bazynski, TSV-TOP-Athletin und derzeit in der Weltrangliste auf Platz 43, gewann ihren Auftaktkampf gegen Joana Milej aus Polen nach 1:32 Minuten mit einer Ippon Wertung. Im folgenden Kampf gegen Anna Isenko, ebenfalls aus Polen, erzielte Nadja den Ippon und damit den vorzeitigen Sieg bereits nach 32 Sekunden Kampfzeit. Perrine Saint Etienne (Frankreich) war ihre nächste Gegnerin im Semifinale. Nach dem Nadja zwei Starfen erhielt, konnte sie kurz vor Ende der Kampfzeit noch "Ippon" erzielen, und sich somit ins Finale vorarbeiten. Im Finale gegen Miriam Boi (Italien) lieferten sich die Kontrahentinnen einen harten Kampf, der lange Zeit ausgeglichen war. Nach fast 6 Minuten Kampfzeit sicherte sich Nadja, wie in den Kämpfen zuvor auch, mit "Ippon" den Sieg und damit die Goldmedaille.

 

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