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25:34 - Chancenlos gegen die Flames

Mit einer deftigen 25:34-Heimniederlage gegen die HSG Bensheim/Auerbach haben sich die Werkselfen des TSV Bayer 04 Leverkusen in die - aufgrund der Weltmeisterschaft in Spanien im Dezember - rund fünfeinhalbwöchige Spielpause in der Handballbundesliga der Frauen verabschiedet


Im Duell der Tabellennachbarn übernahmen die neuntplatzierten Gäste von der Bergstraße Mitte der ersten Halbzeit das Zepter in ihre Hände und brachten sich somit frühzeitig auf die Siegerstraße.

Aus einem 5:5 (12. Minute) machten sich die „Flames“ über 6:9 (17.) und 8:12 (21.) so langsam auf und davon und erstickten jegliche Bemühungen des Tabellenzehnten zumeist im Keim.

„Ich hätte nicht gedacht, dass es so deutlich wird, sondern habe ein Spiel auf Augenhöhe erwartet. Umso mehr muss ich meiner Mannschaft ein Kompliment machen, denn wir haben heute alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Wir haben wahnsinnig gekämpft und viel Leidenschaft, besonders in der Abwehr, gezeigt“, freute sich HSG-Trainerin Heike Ahlgrimm über den ersten Sieg in Leverkusen überhaupt.

Auch als die Werkselfen direkt zu Beginn der zweiten Hälfte aus einem 13:18-Halbzeitrückstand ein schnelles 15:18 machten, blieben die Flames cool. Schnell schlug man zurück und war spätestens beim 22:27 (46.) nicht mehr zu stoppen.

„Die Gründe für die Niederlage sehe ich in der ersten Halbzeit. Nach ordentlichem Beginn lassen wir da einiges liegen. Besonders ärgerlich waren die letzten zwei Gegentore vor der Pause. Wir haben dann zwar einige Male wieder Tuchfühlung, doch Bensheim hatte dann immer wieder eine Antwort. Dass es am Ende so deutlich wird, da mache ich meinem Team keinen Vorwurf. Da haben wir viel probiert, aber leider ohne Erfolg“, so Bayer-Trainer Martin Schwarzwald.

Die Spielstatistik:

TSV Bayer 04 Leverkusen – HSG Bensheim/Auerbach 25:34 (13:18)

Leverkusen: Graovac, Zuzic; Thomaier (3), Jurgutyte (2), Hinkelmann (2), Sprengers (2), Leuchter (2/1), Klein (4), Cormann, Bruggeman, Kaludjerovic (4), Ronge (1), Terfloth, Huber (5), Klobucar; Trainer: Martin Schwarzwald.

Bensheim: Fehr, van Beurden; Hurst (2), Schoenaker (3), Stuttfeld (4), Haas, Dekker (8), Friedberger (7/4), Kühlborn, van Gulik (4), Ivancok (5), Orth, Visser (1); Trainerin: Heike Ahlgrimm.

SR: Linker/Schmidt (Recklinghausen/Bochum). – Z: 600. – Zeitstrafen: 4:10 Minuten (Thomaier, Kaludjerovic – Hurst/dreimal – Disqualifikation/39., Dekker, Friedberger). – Siebenmeter: 2/1:5/4 (Huber scheitert an Fehr/21. – Zuzic hält gegen Friedberger/36.). – Spielfilm: 3:3 (8.), 5:5 (12.), 6:9 (18.), 8:12 (21.), 11:16 (28.), 13:18 (30.) – 15:18 (32.), 15:21 (37.), 19:22 (40.), 20.23 (42.), 22:25 (44.), 22:27 (46.), 23:31 (55.), 25:32 (58.), 25:34 (60./EN).

KK

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