Für Kämpfertypen

Para Kugelstoßerin Kim Vaske stößt die WM-Norm

Nottwil, Brüssel, Halle: Die Para Leichtathlet*innen des TSV Bayer 04 Leverkusen waren am Wochenende international unterwegs – mit großem Erfolg.


Ein Ausrufezeichen setzte Kim Vaske bei den Halleschen Werfertagen. Die 20-Jährige stieß aus einer guten Serie die Kugel auf eine persönliche Bestweite von 10,82 Metern und knackte damit auch die geforderte Norm für die Para Leichtathletik-Weltmeisterschaft Ende September im indischen Neu-Delhi. Tom Sengua Malutedi mit 47,73 Metern und Lise Petersen mit 34,53 Metern blieben hingegen im Speerwurf in Halle hinter ihren starken Leistungen vom Season Opener in Leverkusen zurück.

Stark präsentierte sich auch Johannes Floors. Bei seinem ersten 400-Meter-Rennen im belgischen Brüssel sprintete er trotz Regen sensationelle 46,20 Sekunden und blieb damit nur 0,42 Sekunden über seinem Weltrekord von 2019. Zuletzt war er 2017 in Weinheim mit 46,65 Sekunden ebenfalls unter 47 Sekunden in die Saison gestartet – der schnellste Einstieg aller Zeiten lässt hoffen für die WM-Saison.

Die Schweizerin Elena Kratter sprang bei ihrem Heim-Grand-Prix in Nottwil 5,05 Meter weit und sprintete die 100 Meter in 15,25 und 15,05 Sekunden, nachdem sie in der Vorwoche in Barcelona noch unter 15 Sekunden gerannt war und einen Landesrekord aufgestellt hatte. Wieder war der Wind nicht auf ihrer Seite. Leandro Calado Simoes, der in Nottwil in die Klasse T38 klassifiziert wurde, sprang 4,85 Meter weit. Beim Season Opener in Leverkusen hatte er mit 5,11 Metern eine Bestweite aufgestellt.

„Ich bin sehr zufrieden mit den Leistungen, kommende Woche starten unsere Athletinnen und Athleten dann am Donnerstag in Bremen und beim TuS Köln rrh. sowie am 31. Mai in Essen beim Tag der Überflieger“, sagt Parasport-Geschäftsführer Jörg Frischmann.


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