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Silber für Fischer und Thiemann bei den Deutschen Kata-Meisterschaften

Als Westdeutsche Meisterinnen waren Godula Thiemann und Sabrina Fischer in der Katame-No Kata, einer Übungsform mit festgelegten Bodentechniken, zu den Deutschen Meisterschaften angereist und machten sich auch dort bei ihrer ersten gemeinsamen nationalen Meisterschaft berechtigte Hoffnungen, eine Medaille zu ergattern. Nach Auswertung der Punkte der Wertungsrichter sprang am Ende ein hervorragender 2. Platz für die beiden Leverkusenerinnen heraus. Jetzt haben sie gesehen, dass sie ganz oben mitmischen können und werden sicher weiter versuchen als Team Medaillen zu sammeln.

Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg

Judo-News

Miryam, Karl-Richard und Anthony. Hier beim Grand Prix in Agadir.

Weltmeisterschaften mit vier TOP-Athleten des TSV

Der DJB hat insgesamt 9 Frauen und 8 Männer für die Weltmeisterschaften nominiert. Fünf von ihnen kommen aus NRW - unter diesen fünf sind drei Athleten aus Leverkusen: Nadja Bazynski (-63kg), Karl-Richard Frey (-100kg) und Anthony Zingg (-73kg).
Auch Miryam Roper-Yearwood, die nach ihrem "Ausscheiden" aus der Deutschen Nationalmannschaft nun für ihr Vaterland Panama auf internationaler Ebene startet, wurde für die WM nominiert.

Somit ist der TSV Bayer 04 Leverkusen der einzige Verein in Deutschland, der gleich vier Judokas für die Weltmeisterschaften stellen kann.


Quelle: EJU/Gabriel Juan

Miryam Roper-Yearwood konnte ihren Auftaktkampf -57kg gegen Viktoria Majorsova aus der Slowakei nach knapp einer Minute Kampfzeit vorzeitig mit Ippon gewinnen. Im Anschlusskampf gegen Jin A Kim (Korea) sicherte Miryam eine Waza-ari Wertung aus der 3. Minute über die volle Kampfzeit. In ihrem dritten Kampf musste Miryam gegen die Athletin des DJB-Teams Theresa Stoll ran - diesen Kampf verlor "Mimi" leider nach 20 Sekunden Kampfzeit und erzielte somit keine Platzierung.

Für Nadja Bazynski lief diese Weltmeisterschaft absolut nicht nach Plan. In der Gewichtsklasse -63kg kämpfte Nadja gegen die Russin Ekaterina Valkova. Während der regulären Kampfzeit erhielt Nadja zwei Shido-Bestrafungen. Erst nach zwei Minuten im Golden Score (der Kampfverlängerung) war der Kampf entschieden. Nadja erhielt die dritte Bestrafung in diesem Kampf, wurde disqualifiziert und verlor somit ihren Auftaktkampf gegen die EM-Fünst-Platzierte.

Für Anthony Zingg lief der Einstieg in diese Weltmeisterschaft wesentlich besser. Sein Erstrunden-gegner war kein anderer als Dirk van Tichelt aus Belgien. Van Tichelt ist Dritter der Olympischen Spiele in Rio und zweifacher WM-Bronzemedaillergewinner. Nach der Hälfte der Kampfzeit konnte Anthony den Belgier durch einen Uchi-mata Ansatz in den Bodenkampf bringen und dort durch eine Würgetechnik den Kampf für sich entscheiden. Gegen Odbayar Ganbaatar (Mongolei), ebenfalls WM-Drittplatzierter aus 2017, lag Anthony nach knapp einer Minute Kampfzeit mit einer Waza-ari Wertung in Rückstand. Kurz darauf erhielten die Kontrahenten jeweils eine Shido-Bestrafung. Nach 2: 30 Minuten konnte der Monokel die zweite Waza-ari Wertung für sich erzielen, was für Anthony das Ausscheiden aus der WM bedeutete.

Karl-Richard Frey kämpfte in der ersten Begegnung gegen Daniel Dichev aus Bulgarien. KArl-Richard konnte diesen Kampf nach drei Shido-Bestrafungen für seinen Gegner für sich entscheiden. Im zweiten Kampf musste Karl-Richard gegen den Weltmeister aus 2017, Aaron Wolf aus Japan, antreten. Erst kurz vor Ende der regulären Kampfzeit musste sich Karl-Richard nach einem starken Kampf dem späteren Fünft-Platzierten aus Japan geschlagen geben.


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