Schwieriger Pokalauftakt: Werkselfen unterliegen in Waiblingen mit 32:23

Dabei begann die Partie zunächst vielversprechend: Das Team von Trainer Michael Biegler konnte zügig mit 3:5 in Führung gehen. Doch in den darauffolgenden Minuten fehlte es an Konsequenz im Abschluss. Zahlreiche ungenutzte Chancen ermöglichten es der gegnerischen Torhüterin, entscheidend ins Spiel zu finden. In der Defensive fehlte den Werkselfen die nötige Konsequenz im 1:1-Verhalten sowie die erforderliche Aggressivität, um die Waiblinger Angriffe wirksam zu unterbinden.

Nach dem deutlichen Rückstand zur Pause zeigten die Elfen in der zweiten Halbzeit eine verbesserte Leistung. Die Abwehr stand stabiler, auch im Angriff gelangen mehr Aktionen. Doch der Abstand war bereits zu groß, um die Partie noch einmal entscheidend drehen zu können. Am Ende stand ein verdienter 32:23-Erfolg für die Gastgeberinnen aus Waiblingen.

Für die Werkselfen gilt es nun, die Niederlage schnell zu verarbeiten, die richtigen Schlüsse zu ziehen und im Training konzentriert an den Schwachstellen zu arbeiten. Die Mannschaft hat eine Woche Zeit, um sich neu zu sortieren und am kommenden Sonntag vor heimischem Publikum in der Ostermann-Arena ein anderes Gesicht zu zeigen.

Statistik: Gruner 9/6, Flohr 5, Ingenpaß 4, Cormann 3, Gruber 1, Hebbing 1, Wirth, Kreiselman, Cruzado, Vojinovic, Mol, Zuzic, Muth, Theobald