Für Wissbegierige
Veerle Heebing. Foto: Patrick Mohr

| Handball

Schweres Spiel bei den Füchsen

Werkselfen verlieren deutlich in Berlin


Die Elfen mussten am Samstagabend in der Sporthalle Charlottenburg eine deutliche Auswärtsniederlage hinnehmen. Mit 36:20 (14:9) setzte sich Gastgeber klar durch und wurden ihrer Favoritenrolle mehr als gerecht.

Die Begegnung begann aus Leverkusener Sicht trotz des Ausfalles von Rückraumshooterin Lea Flohr sehr positiv: Annika Ingenpaß eröffnete nach nur wenigen Sekunden die Partie mit dem ersten Treffer, und auch in den folgenden Minuten präsentierten sich die Elfen konzentriert, mutig und effektiv. Mit guten Lösungen im Angriff und einer aufmerksamen Deckung gelang es, das Spiel offen zu halten und Berlin zunächst unter Druck zu setzen.

Ab Mitte der ersten Halbzeit nahm jedoch die Fehlerquote der Werkselfen zu. Berlin nutzte die schnellen Ballgewinne in der Abwehr konsequent aus und bestrafte die ungenutzten Chancen der Leverkusenerinnen sofort. Bis zur Pause setzte sich der Gastgeber auf 14:9 ab.

Nach dem Seitenwechsel starteten die Elfen beim Stand von 14:9 mit dem klaren Ziel, wieder näher heranzukommen.
Doch die bereits in der ersten Halbzeit von Cheftrainerin Susann Müller getätigte Umstellung der Berlinerinnen auf eine sehr aktive 5:1-Abwehr stellte Leverkusen vor große Herausforderungen.
Die Spreefüchse agierten aggressiv, verschoben gut und nahmen den Elfen den Rhythmus fast vollständig.

Schon in den ersten Minuten der zweiten Hälfte zeigte sich das Bild, das den gesamten Rest des Spiels prägen sollte: Leverkusen kam selten in gut ausgespielte Wurfpositionen, während Berlin nahezu jeden Fehler konsequent bestrafte. Beim 20:10 (36.) durch Lucy Gündel war der Vorsprung erstmals zweistellig – und damit ein frühes Zeichen dafür, wohin sich die Partie entwickeln würde.

Am Ende stand ein deutliches 36:20, dass die Berliner Überlegenheit klar widerspiegelt. Auch in diesem Spiel wurde deutlich, woran die Elfen in der jetzigen Winterpause bis zur nächsten Partie am 21. Dezember gegen den Bergischen HC intensiv arbeiten müssen: Fehlerquote reduzieren und Konzentration über volle 60 Minuten halten.

 

 

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