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Auch Markus Rehm geht beim Para Leichtathletik Heimspiel an den Start.
Auch Markus Rehm geht beim Para Leichtathletik Heimspiel an den Start.

| Parasport

Parasport-Elite beim Heimspiel in Manfort

Am 5. Juli wird die Fritz-Jacobi-Anlage in Leverkusen-Manfort wieder im Fokus des paralympischen Sports stehen: Zum Para Leichtathletik Heimspiel haben sich mehr als 30 paralympische Medaillengewinner*innen angekündigt, die sich in in familiärer Atmosphäre auf höchstem Niveau messen – auch mit Athlet*innen aus der olympischen Leichtathletik.


„Nach den Paralympics und den Weltmeisterschaften haben wir mit Sicherheit wieder das beste Meeting in der Para Leichtathletik in diesem Jahr“, freut sich Leverkusens Parasport-Geschäftsführer Jörg Frischmann: „Auch in diesem Jahr haben uns bisher mehr als 15 Paralympics-Sieger und Paralympics-Siegerinnen zugesagt und noch mehr Medaillengewinnerinnen und Medaillengewinner der Paralympics 2024 in Paris.“

 

Mit mehr als 150 Athletinnen und Athleten und aus mehr als zehn Nationen rechnet Frischmann, wobei das Meeting für die Deutschen verpflichtend ist – schließlich bietet sich dort die allerletzte Möglichkeit, die Norm für die Weltmeisterschaft Ende September im indischen Neu-Delhi zu erfüllen. „Ich hoffe, dass - ganz dem inklusiven Gedanken unseres einstigen Integrativen Sportfests folgend - auch viele Sportlerinnen und Sportler aus dem olympischen Bereich den Wettkampf für Bestleistungen suchen.“

In der Para Leichtathletik sind neben den heimischen Top-Leuten wie Johannes Floors, Markus Rehm, Léon Schäfer, Irmgard Bensusan, Elena Kratter und Tomomi Tozawa mit Sicherheit Kugelstoßer Niko Kappel, Fleur Jong und Marlene van Gansewinkel aus den Niederlanden, die indischen Speerwerfer Navdeep und Ajeet Singh, die südafrikanischen Sprinter Mhlongo Mpumelelo und Puseletso Mabote, Thomas Young und Sophie Hahn aus Großbritannien sowie Vanessa Low, die in Leverkusen ihre Karriere startete und jetzt für Australien Medaillen gewinnt und Weltrekorde bricht, die bekanntesten Namen bei der sechsten Auflage.

Dazu kommen etliche Leverkusener Nachwuchstalente oder sogar Neulinge, die bei den Ottobock Talent Days ihre ersten Schritte auf Sportprothesen machen konnten und jetzt neben ihren Idolen auf der Bahn stehen dürfen. „Das ist wie immer das Besondere, dass unser Heimspiel ausmacht – wir verbinden absolute Weltklasse mit dem Element, dass auch für unsere Kids und Nachwuchstalente Platz ist. Und natürlich für alle olympischen Leichtathlet*innen, die Lust auf einen guten Wettkampf in inklusiver Atmosphäre haben“, sagt Frischmann, der insbesondere auch den Partnern und seinem Team um Sara Grädtke danken möchte: „Ohne sie wäre eine solche Veranstaltung nicht umsetzbar.“

Los geht’s am 5. Juli im Manforter Stadion ab 11 Uhr mit den Kids-Wettbewerben, ab 13 Uhr starten dann die 100-Meter-Wettbewerbe der Aktiven. Der Eintritt ist frei, Parkplätze stehen am Moosweg ausreichend zur Verfügung und es wird auch einen Livestream auf dem YouTube-Kanal des TSV Bayer 04 Leverkusen geben.

 

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