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Elfen sorgen sich um ihre Gesundheit

Die Handballerinnen des TSV Bayer 04 Leverkusen reisen unter maximal ungünstigen Voraussetzungen zum alles entscheidenden Spiel zum BSV Sachen Zwickau.


Für die finale Playdown-Partie stehen den Elfen nur sechs Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen zur Verfügung. Nachdem der Bundesliga-Kader durch das parallel in Dortmund stattfindende Final4-Wochenende ohnehin schon dezimiert war, fallen nun mit Annika Ingenpaß und Rozemarijn Alderden zwei weitere Stammspielerinnen kurzfristig krankheitsbedingt aus.

Für TSV-Geschäftsführerin Anne Wingchen führt das zu einer kaum zumutbaren Situation, weil so die sechs Feldspielerinnen die kompletten 60 Minuten durchspielen müssen. Ein Umstand, der aus Leverkusener Sicht lange im Voraus hätte vermieden werden können: „Dass die Liga das entscheidende Spiel um den Klassenerhalt in der 1. Bundesliga auf dasselbe Wochenende legt wie das A-Jugend Final4, ist für uns sehr unglücklich. Hinzukommt, dass Zwickau unserer Bitte einer Terminierung von Spiel 3 entweder eine ganze Woche früher oder auf den vergangenen Mittwoch nicht zugestimmt hat“, berichtet Anne Wingchen, die sich seit dem Leverkusener Sieg in Spiel 2 im regelmäßigen Austausch mit den Abteilungsverantwortlichen zu den unterschiedlichen Szenarien befindet.

„Wir wollten dieses Spiel mit einer wettbewerbsfähigen Mannschaft bestreiten. Jetzt geht es vor allem darum, dass sich die Spielerinnen nicht verletzen“, unterstreicht Anne Wingchen die ungewöhnliche Zielsetzung vor dieser Partie. Elfen-Trainer Michael Biegler, der auch Coach der A-Jugend-Mannschaft ist, verzichtet selber auf das Halbfinale seiner Junior-Elfen und unterstützt stattdessen das Bundesliga-Team beim definitiv letzten Saisonspiel.

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